Nicht das ich hier den Blog schließen wollte, nein, aber Lumberland wird nicht weitergebaut! Gründe dafür gibt es einige. Diese liegen im unbefriedigenden Fahrbetrieb, der merkwürdigen Gleisabstände im Bahnhofsbereich, der Höhe der obersten Ebene und der Tatsache, dass ich wegen baulicher Maßnahmen einen der Schenkel ohnehin zurück bauen müßte, da dort ein Schreibtisch hin muß, wo momentan noch Züge rollen. Außerdem muss ich ca 3 m² von meinem wertvollen Platz abgeben, weil dort ein zweites Klo entstehen soll, dass ursprünglich schon während der Renovierung dort hätte platziert werden sollen.
Nun denn – der König ist tot, es lebe der König! Schön wenn man immer einen Plan hat. Nach einigem Überlegen und dem Ansehen vieler wirklich erstklassiger Anlagen bin ich zu dem Entschluß gekommen nun doch eine zweigleisige Ringstrecke zu bauen. Diese beginnt auf der linken Anlagenseite mit einem Schattenbahnhof, der maximal 60 cm über Grund liegen wird.

Die Länge dieses Teilstücks beläuft sich auf ca 5 m und schließt sich an eine Rampe an, die teilweise durch Tunnelstrecken verdeckt zum Hauptbahnhof ‚Stinesheim‘ führt.

Dieser ist als Bahnhof einer mittelgroßen Stadt einem BW ausgestattet, welches komplett so wie es ist aus Lumberland übernommen werden kann.

Auf der rechten Seite führt die Ringstrecke nach Joachimsthal. Auf dem Weg dorthin führt die Strecke an einem Sägewerk vorbei, das einen entsprechenden Gleisanschluss hat.

Der relativ kleine Bahnhof ist als Durchgangsbahnhof konzipiert. Schnellzüge machen hier keinen Halt sondern haben hier die Gelegenheit an langsameren Regionalzügen vorbei zu fahren.
Die Strecke führt durch einen Tunnel auf eine entsprechende Rampe und endet in einem 2. Schattenbahnhof, der 2 Züge aufnehmen kann.

Hier können dann endlich auch mal lange Züge fahren, ohne mit der Lok im nächsten Bahnhof zu stehen wenn der letzte Waggon noch im vorherigen rollt. Im Endausbau soll das Ganze dann etwa so aussehen.

Die Gesamtlänge wird etwa 7 m betragen, die Tiefe an der tiefsten Stelle 3,60 m. Der Hauptteil der Strecke und das BW werden ca 80 cm über Grund liegen, der Bahnhof Joachimsthal ca. 1 m über Grund.
Momentan ist noch nicht entschieden, ob die Strecke elektrifiziert wird, da dafür erhebliche Zukäufe nötig wären. Wahrscheinlich wird es darauf hinauslaifen, dass es eine Märklin M + K Gleis Anlage wird, da ich die langen Rampen gerne ein wenig geschwungen ausgeführt hätte und Flexgleise dafür benötigt werden. Was mir momentan noch ein wenig Kopfzerbrechen bereitet ist die extreme Anhäufung von DKW in den Bahnhöfen. Hier habe ich einige Bedenken wegen der Betriebssicherheit. Vielleicht mag der Eine oder Andere meine Bedenken zerstreuen.
Es gibt viel zu tun – packen wir’s an.