genauer gesagt: um Wurstfinger. Ich merkte ja in einem der vorherigen Blogs schon an, dass manche Dinge doch ziemlich winzig sind. Nachdem ich nach einigen Tagen endlich den weggeflitschten Hauptscheinwerfer der Kaeble Zugmaschine wiedergefunden hatte, wollte ich diese denn endlich fertig bekommen. Dazu gehört auch das Anbringen von Decals, die in Größenbereiche, also eher Winzigstbereiche, vorstoßen, wo ich mich frage, was ich mir eigentlich dabei gedacht habe, mir so einen Bausatz an zu tun 😀 Einen Bausatz, wo die Teile des Kunststoffspritzlings kleiner sind, als der Grat, der manchmal beim Kunststoffspritzgussverfahren an den Teilen entsteht. und wo jede in diesem Haushalt befindliche Schere zum Ausschneiden der Decals ähnlich ungeeignet ist, wie ein 10 Kilo Vorschlaghammer zum Spalten von Bieratomen.
Laßt euch durch die Größe der Maschine nicht täuschen, sie ist in 1:87 ausgeführt. An den Stellen Nummernschild, Typenschild und Scheinwerferwar ich echt kurz vorm roten Bereich. Die Klamotten sind so winzig – das Zeug kann man da gar nicht schnell genug hintattern 😀 in der Hoffnung, dass es nachher exakt da sitzt wo es hingehört.
Die Maschine an sich ist im Original recht imposant: bei 16 t Gewicht zieht sie bis zu 80 t am Haken.
Genau das richtige um meinen aus einer Nachlassauflösung ergatterten Schwerlasttransporter zu ziehen.
So cool wie diese Kibri Modelle auch sind, ich denke man könnte da mittels Airbrush und mehr Geduld noch mehr ‚rausholen‘ – also man, nicht ich 😀 Irgendwie muss ich mir bei all der Arbeit die der Bau sowieso schon macht , nicht auch noch den Bau der Autos an den Hals hängen.
Jetzt geht’s denn mal wieder an die Elektrik.